Erfolgreicher Ausbildungsstart: sechs neue Azubis leben sich bei Timmer ein
· Sechs Auszubildende starten bei Timmer ins Berufsleben
· Timmer besetzt alle vakanten Ausbildungsstellen neu
· Übernahmechancen von 90 Prozent für Azubis
Guter Start ins Berufsleben: Die Timmer GmbH zieht rund einen Monat nach Ausbildungsbeginn ein positives Zwischenfazit. Die neuen Nachwuchskräfte haben sich gut in die Unternehmensstrukturen eingefügt. Am 1. August empfing der Spezialist für Pneumatik, Pumpen und Vakuumhebetechnik am Standort Neuenkirchen insgesamt sechs Berufseinsteigerinnen und -einsteiger für unterschiedliche Ausbildungsberufe. Trotz allgemein geringerem Interesse an Ausbildungsplätzen auf dem Markt konnte Timmer alle Ausbildungsstellen neu besetzen und überzeugt dabei mit spannenden Ausbildungsinhalten und guten Übernahmemöglichkeiten.
„Was macht Timmer eigentlich?“ Diese oder ähnliche Fragen sind mit die ersten, wenn wir mit jungen Talenten auf den Berufswahlmessen ins Gespräch kommen. Wir könnten jetzt unser Know-how und Sortiment anhand von Katalogen oder Videos erklären aber wäre ein „praktisches-Mitmach-Beispiel“ nicht viel besser? So entstand die Idee zu unserem neuen Exponat für die kommenden Berufswahlmessen.
Es ist geplant das zunächst eine pneumatische Schaltung aufgebaut werden soll, welche dann einen Miniaturschlauchheber aktiviert. Mittels Zylinder und weiteren Bausteinen wird dann einen Spielstein auf ein Spielfeld gelegt, wo er dann mit einer Schussvorrichtung in ein Tor geschossen werden kann. So gibt das Exponat einen spannenden Einblick in einen Teil des Sortiments von Timmer und soll ein Verständnis für dessen Anwendungsmöglichkeiten vermitteln.


„Von angehenden Talenten für angehende Talente“
war man sich schnell einig, dass dies eine ideale Gelegenheit für ein Azubiprojekt ist. Die Durchführung erfolgt eigen-verantwortlich durch unsere angehenden Industriemechaniker [mehr erfahren] und Mechatroniker [mehr erfahren] aus allen Ausbildungsjahren. Von der Planung bis zur Präsentation setzen sie so Schritt für Schritt ihr handwerkliches Geschick ein, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ohne Teamarbeit, klare Absprachen und Zielsetzung geht also nichts. Auch die Aufgabenteilung spielt eine große Rolle. So fertigt bspw. eine Gruppe der Industriemechaniker einzelne Komponenten mit Hilfe von CNC-Fräsmaschinen und eine andere Gruppe montiert die Bauteile auf der Unterkonstruktion. Während die angehenden Mechatroniker sich um die Programmierung der Steuerung und Beleuchtung kümmern.
Also Start frei für das Azubi-Projekt unserer angehenden Industriemechaniker und Mechatroniker.
Eine fiktive Kundenanfrage enthielt die grobe Vorstellung wie das Exponat aufgebaut sein sollte und wurde mit weiteren Informationen zum Projekt an die Auszubildenden übergeben. Seitdem liegen die Planung, Fertigung, Qualitätskontrolle und vieles Weitere in der Verantwortung unserer Azubis.

Die Timmer GmbH blickt auf einen ersten erfolgreichen Ausbildungsmo-nat zurück (v.l.n.r.): (Foto v.l.n.r.: Bernhard Hüwe (Ausbilder), Nasib Os-mani (Ausbildung Industriemechaniker), Joana Leao Sampaio (Ausbil-dung Fachlageristin), Thomas Berndsen (Ausbildung Industriemechani-ker), Niklas Stöppler (Ausbildung Industriekaufmann), Mauric Pohlmann (Ausbildung Fachlagerist), Yasmin Richtermeyer (Ausbildung Fachin-formatikerin für Anwendungsentwicklung (nicht im Bild)).
„Der Ausbildungsstart ist für uns jedes Jahr etwas Besonderes. Wir freu-en uns sehr über das Interesse der jungen Menschen, mit uns in das Be-rufsleben einzusteigen. Denn unsere Azubis von heute sind die Fach-kräfte von morgen“, sagt Christoph Möller, aus dem Personalwesen der Timmer GmbH. Die Stellen als Industriemechaniker und Fachlagerist konnten dieses Jahr gleich doppelt besetzt werden. Auch den Ausbil-dungsberuf zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung besetzte Timmer problemlos neu. Ausbildung bei Timmer öffnet Türen Im Laufe der Ausbildung erhalten die Nachwuchskräfte Einblicke in alle relevanten Abteilungen und Unternehmensabläufe. Der persönliche Austausch steht dabei immer im Vordergrund, erklärt Christoph Möller: „Besonders im letzten Drittel der Ausbildung stehen wir im engen Kontakt mit unseren neuen Fachkräften. Wir machen gemeinsam die Stärken fest, damit sich die Auszubildenden auf einen konkreten Bereich spezia-lisieren können und eine Perspektive im Unternehmen bekommen.“ Da-bei bildet Timmer bedarfsgerecht aus und bietet möglichst vielen Azubis im Anschluss eine feste Stelle an. Eine Übernahmequote von 90 Prozent in den vergangenen Jahren belegt diesen Erfolg. Auch für die kommenden Jahre sucht Timmer bereits nach neuen Aus-zubildenden in verschiedenen Bereichen. Eine Stelle für das kommende Ausbildungsjahr 2024 konnte das Neuenkirchener Unternehmen bereits erfolgreich besetzten. Interessierte finden die ausgeschriebenen Stellen auf der Unternehmenswebsite.