Timmer eröffnet Neuenkirchens erste öffentliche Schnellladesäule für E-Autos

Timmer investiert 120.000 Euro in Hypercharger

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Die Timmer GmbH hat an ihrem Hauptsitz an der Dieselstraße Neuenkirchens erste öffentlich zugängliche Schnellladestation für Elektroautos eröffnet. Der Hypercharger verfügt über zwei Ladestellen und eine maximale Leistung von 300 kW. Ein durchschnittlicher Ladevorgang bis auf 80 Prozent Batteriekapazität dauert nur rund 30 Minuten. Den dafür benötigen Strom produziert Timmer weitestgehend selbst – umweltfreundlich und CO2-neutral mittels einer im vergangenen Jahr installierten Photovoltaik-Anlage.

„Als Unternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung, für die Menschen, die bei uns arbeiten, aber genauso für unsere Umwelt“, sagt Timmer-Geschäftsführer Klaus Gehrmann. „Nachhaltigkeit ist deshalb heute fester Bestandteil unseres Geschäftsprinzips.“ Vor diesem Hintergrund habe das Familienunternehmen unter anderem bereits einen Großteil seiner Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umgestellt und im vergangenen Jahr zudem eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 336 Kilowatt-Peak installiert.

Der Strom, den Timmer auf diese Weise CO2-neutral erzeugt und nicht im regulären Geschäftsbetrieb verbraucht, speist nun auch den neuen Hypercharger – und sorgt so in den Zeiten nach Geschäftsschluss und am Wochenende für besonders günstige Ladetarife.

Angeschlossen ist die neue Timmer-Ladestation an das ChargePoint-Netzwerk, dem nach eigenen Angaben größten Ladenetz für Elektrofahrzeuge, dem unter anderem auch die Stadtwerke Münster angehören. Zahlen können die Halter von E-Fahrzeugen das Tanken an Neuenkirchens neuer Schnellladesäule daher einfach und unkompliziert über die ChargePoint-App, die sowohl im App-Store von Apple als auch bei Google Play kostenlos verfügbar ist. Auch EC- und Kreditkarten akzeptiert die Ladestation, sowie Ladekarten von Firmen, die als Roamingpartner von ChargePoint registriert sind. 

Mit der Inbetriebnahme der E-Tankstelle, in deren Bau Timmer 120.000 Euro investiert hat, gewinnt die umweltfreundlichere Elektromobilität in Neuenkirchen erheblich an Attraktivität. Denn wer bisher nicht die Zeit hatte, sein Fahrzeug über die heimische Wallbox zu laden, musste für die nächste Schnelllade-Möglichkeit mindestens bis nach Rheine kutschieren. Dass dafür nun ein paar Minuten Fahrt bis an die Dieselstraße reichen, wird Neuenkirchens E-Fahrzeug-Gemeinde ungemein freuen. „Und wenn wir so vielleicht auch noch dazu beitragen, dass sich der ein oder andere bei der Anschaffung eines neuen Autos für die umweltfreundlichere Version mit Elektroantrieb entscheidet, umso besser“, sagt Gehrmann.

Ganz besonders freuen dürften sich übrigens alle Mitarbeitenden von Timmer. Und zwar insofern, als dass das Familienunternehmen ihnen ganz besonders günstige Lade-Konditionen einräumt.

 

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